Alpenkarpatenkorridor

Naturschutz für die Alpen und Karpaten

Die Nachrichten über die fortschreitende Gletscherschmelze in den Alpen sind gewiss jedem bekannt. Durch Veränderungen des Klimas beeinflusst der Mensch auch seine Umwelt und insbesondere so große und für die Erhaltung der Natur bedeutende Areale wie die Alpen und die Karpaten. Zum Schutz dieser Naturräume wurden Projekte wie der Alpen-Karpaten-Flusskorridor ins Leben gerufen. Das Projekt zielt darauf ab, die Lebensräume wassergebundener Organismen im österreichisch-slowakischen Grenzgebiet besser zu verbinden.

Umweltschutz vor Ort leben: sich selbst in Naturschutzprojekten engagieren

Möchte man einen Beitrag zum Naturschutz leisten, sollte man bei bestehenden Projekten einsteigen und mitwirken. Man kann auch lokale Vereine kontaktieren, denn häufig sind sie bereits aktiv. Auch während seines Urlaubs, den man sowieso in der Gegend verbringen möchte, kann man andere Touristen informieren, für den Naturschutz sensibilisieren und dazu beitragen, dass Lebensräume erhalten bleiben.

Umweltschutz im Alltag

Eine weitere Möglichkeit ist, durch den Umstieg auf alternative Energien einen allgemeinen Beitrag zu einem besseren Klima zu leisten. Im Sinne der Nachhaltigkeit und des Schutzes wertvoller Naturressourcen kann man sich dem Thema Wärmepumpe widmen und ihren Einsatz vorbereiten. Eine Wärmepumpe mit Installation kostet zwischen zwölf- und dreißigtausend Euro, wobei zurzeit bis zu 70 Prozent Förderung möglich sind. Natürlich bleibt es nicht bei diesen Kosten, denn im Laufe des Lebenszyklus muss die Wärmepumpe gewartet und bei Bedarf repariert werden. Diese Kosten lassen sich aber durch eine wärmepumpe versicherung abfedern.

Das Umfeld ansprechen

Sind beide Maßnahmen zurzeit nicht für einen selbst machbar, sollte man zumindest mit Kollegen, Nachbarn, Freunden und Verwandten über das Thema sprechen und selbst ein Zeichen für den Umweltschutz setzen. Es beginnt schon bei Kleinigkeiten, wie dem Aufsammeln von Müll beim Spazierengehen. Jede einzelne Aktion hat letztlich Auswirkungen auf den Schutz der Alpen und Karpaten.

20 May 2024